Zwei Baukörper mit Hauptorientierung nach Süden werden um ein Geschoss versetzt in die bestehende Hanglage gesetzt. Durch die Baukörperstaffelung Richtung Westen öffnet sich der Außenraum. Somit werden eine optimale Besonnung und Aussicht der einzelnen Wohnungen und Balkone ermöglicht. Der nordseitige Baukörper nimmt die Straßenflucht auf und schließt die vorgefundene städtebauliche Bebauung zum Bahndamm hin. Gleichzeitig dient er als Schallbarriere für die südseitige Bebauung und die großzügige Außenanlage. Diese ist im Zentrum als Spielplatz und Treffpunkt für die zukünftigen Bewohner geplant. Die beiden Baukörper gliedern sich in ihrer Höhenentwicklung selbstverständlich in das angrenzende Ensemble ein.
Wichtig ist, dass den angrenzenden östlichen Nachbarn ihre Aussicht und Besonnung erhalten bleibt.
Die Einfahrt in die zweigeschossige Tiefgarage von Westen her und wird parallel zum Saurweinweg geführt. Die Verkehrsflächen wurden auf das Minimum reduziert, um möglichst viel Grünraum mit verschiedenartigen Bepflanzungen in Form von Bäumen, Sträuchern und Büschen zu generieren.
Projektleitung: DI Hannes Wege
Fotograf: Schreyer David